Bio

Portrait Alexander Beierbach

© Sandra Schuck

Der Saxophonist Alexander Beierbach wurde in Stuttgart geboren, studierte in Mainz und lebt seit 2002 in Berlin. Er arbeitet mit verschiedenen, überwiegend kleineren Besetzungen wie z.B. dem Quartett Absolutely Sweet Marie, dem Trio BROM und im Duo TWIRLS mit dem Pianisten Nicolas Schulze, aber auch in großen Bestzungen wie dem Hannes Zerbe Jazz Orchester. Zusammen mit der Saxophonistin Almut Schlichting gründete er 2014 das unabhängige Label Tiger Moon Records. Sein spezielles Interesse gilt dem Raum zwischen freier Improvisation und komponierter Musik.


ausführlichere Biographie:

Der Saxophonist Alexander Beierbach wird 1971 in Stuttgart geboren.

1992/93 studiert er an der Jazz & Rock Schule Freiburg bei Tom Timmler.

1993-98 studiert er am Fachbereich Musik der Johannes Gutenberg – Universität Mainz bei Thomas Bachmann und Peter Reiter.

Arbeit in verschiedenen Formationen, unter anderem:
– Gunter Hampels Next Generation (Jazz & Hip Hop)
– Beierbach-Brenner-Fischer (Sax-Bass-Drums Trio)
– Full Circle (neunköpfiges Berliner Kollektiv)
– Andreas Hertels Composer´s Voice (Modern Jazz)

Seit Ende der 90er komponiert und arrangiert Alexander Beierbach auch für Saxophon-Quartett. Aus einer Auftragskomposition, der Vertonung der Ballade ‚Der Erlkönig‘ anlässlich der Feierlichkeiten zum Goethe-Jahr 1999 in Frankfurt am Main, entsteht das Saxophon-Quartett Die vier linken Hände.

Seit 2002 lebt und arbeitet er als freischaffender Musiker in Berlin.

© Sandra Schuck

2005 gründet er sein Quartett The Tigers of Love.
Neben The Tigers of Love ist er in den folgenden Jahren auch in verschiedenen anderen Bestzungen tätig; darunter das frei improvisierende Quartett Horntribe von Florian Juncker und das Sextett Gleichwiederda um Anke Lucks.

2007 nimmt Alexander Beierbach am International Workshop in Jazz and Creative Music im kanadischen Banff teil. Aus diesem Studienaufenthalt ergeben sich Band-Projekte wie das deutsch/norwegische Quarett Karma Sample und das Quintett Yuma Yuma mit MusikerInnen aus Frankreich, Norwegen und Dänemark, mit denen Alexander Beierbach in den Folgejahren einige Konzerte spielt.

2010 gründet er das Trio BROM und seit 2011 spielt er im neu gegründeten Hannes Zerbe Jazz Orchester des Pianisten und Komponisten Hannes Zerbe.

2012 gründet er das Quartett Absolutely Sweet Marie, das sich mit der Musik Bob Dylans auseinandersetzt und verarbeitet.